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Gießereikoksist eine Art Koks für einen bestimmten Zweck, der üblicherweise in Metallschmelz- und -gießprozessen in der Gießereiindustrie verwendet wird. Er wird aus Hochtemperaturkokskohle oder einer Form von Petrolkoks hergestellt. Zu den Hauptmerkmalen von Gusskoks gehören ein hoher Gehalt an festem Kohlenstoff, ein niedriger Aschegehalt, ein geringer Anteil flüchtiger Bestandteile und eine gewisse mechanische Festigkeit. Dadurch weist der Gusskoks im Metallschmelz- und -gießprozess gute Verbrennungseigenschaften und chemische Reaktionseigenschaften auf und gewährleistet so die Qualität und Stabilität von Metallgussteilen.

Graphitisierter Petrolkoks (GPC) ist ein kohlenstoffreiches Material, das durch Graphitisierung von Petrolkoks bei hohen Temperaturen hergestellt wird. Dadurch entsteht eine kristalline Struktur, die natürlichem Graphit ähnelt.

Siliziummetall ist industriell gereinigtes Einzelsilizium, das hauptsächlich zur Herstellung von organischem Silizium, zur Herstellung hochreiner Halbleitermaterialien und zur Herstellung von Legierungen für spezielle Anwendungen verwendet wird.

Vorgebrannte Anoden sind Kohlenstoffanoden, die für die Aluminiumelektrolyse verwendet werden. Sie werden durch Hochtemperaturrösten aus Kohlenstoffblöcken hergestellt und zeichnen sich durch hohe Leitfähigkeit, hohe Temperaturbeständigkeit, geringen Widerstand, geringen Aschegehalt und weitere Eigenschaften aus. In einer Aluminiumelektrolysezelle fungiert die vorgebrannte Anode als leitfähige Elektrode und reagiert mit dem Elektrolyten und dem elektrolytischen Aluminium, um Strom zu leiten und an der Oxidationsreaktion teilzunehmen.

Synthetischer Graphit-Petroleumkoks (GPC) wird aus hochwertigem Petroleumkoks bei einer Temperatur von 2.500–3.500 °C hergestellt.

Der Herstellungsprozess von Kohlenstoffelektrodenpaste erfordert die sorgfältige Auswahl hochwertiger Rohstoffe, vor allem Petrolkoks und Kohlenteerpech. Diese Materialien werden aufgrund ihrer Reinheit, ihres Kohlenstoffgehalts und ihrer spezifischen Eigenschaften ausgewählt. Die ausgewählten Komponenten werden in präzisen Proportionen gemischt, wodurch eine homogene Paste entsteht.

Gießereikoks, auch Steinkohlenkoks genannt, wird in Koksöfen ohne Rückgewinnung hergestellt. Er wird in Gießereien zum Schmelzen von Eisen und anderen Metallen wie Blei, Kupfer, Zinn und Zink in Kupolöfen verwendet. Er hat eine dichtere Struktur, einen hohen Kohlenstoffgehalt, einen niedrigen Aschegehalt und einen hohen Heizwert.

Gebranntes AnthrazitKOHLE (CAC)wird bei Temperaturen von 1240 °C in vertikalen Schachtöfen hergestellt und hauptsächlich in Elektrostahlöfen, zur Wasserfilterung, zur Rostentfernung im Schiffsbau und zur Herstellung von Kohlenstoffmaterial verwendet.